Deutsch-Amerikanischer Almanach Impressum
 

Liebe Autorinnen Autoren des Deutsch-Amerikanischen Almanach!

Wir möchten Sie seitens des Herausgebers und der Redaktion des DAA und der Alumni Association des Amerika Instituts herzlich im Kreise der Autoren des Deutsch-Amerikanischen Almanach begrüßen.

Seit der 9. Auflage ist der DAA eine Internet-Zeitschrift. Er liegt in einer gedruckten Form nur denjenigen Lesern vor, die den entsprechenden Menüknopf gedruckt haben und den Artikel lokal ausdrucken. Auch die Deutsche Bibliothek in Frankfurt hat nur eine Kopie der HTML-Seiten angelegt.

Alle Leser und Nutzer findet der Almanach jetzt im Internet. Auch Sie können dort ab dem Erscheinungsdatum Ihren Artikel einsehen - unter http://daa.amerikanistik.net/.

Doch bevor es soweit ist, muss noch einiges an Redaktionsarbeit passieren. Und dabei können Sie uns sehr helfen, indem Sie die folgenden Hinweise zu Erstellung, Formatierung, Fußnoten, Tabellen, Bildern, Verweise zu anderen Internetseiten  und Speicherung Ihres Artikels beachten.

Der Almanach im Netz

Werfen Sie erst einmal einen Blick auf einen Artikel im Almanach, damit Sie sehen, wie das endgültige Produkt aussehen wird.

Das wichtigste zuerst: Ihr Artikel soll  aus Ihrer Seminararbeit entstehen, ist aber selber keine Seminararbeit. Gerade darin liegt ja die Chance, die Sie mit der Veröffentlichung Ihres Artikels im DAA haben - viele Leser, die sich für Ihr Thema interessieren, lernen Sie als Autor kennen.
Wir bekommen von den Autoren  immer wieder Artikel geschickt, die voller Tipp- und Kommafehler stecken und in denen ständig davon zu lesen ist, was in der "vorliegenden Seminararbeit" besprochen wird. Bitte überarbeiten Sie daher Ihre Arbeit, bevor Sie sie an uns weiterleiten. Zunächst sollten Sie eine gute Fehlerkorrektur vornehmen - vielleicht auch die Arbeit noch einmal von jemand anders lesen lassen, die Hinweise Ihres Dozenten zu Verbesserungen und Fehlern aufnehmen und die Arbeit auch sprachlich zu einem Artikel machen, denn: Eine Seminararbeit ist eben kein Artikel.

Das gilt erst recht für das Internet; am Bildschirm zu lesen strengt ganz schön an. Der Vorteil, keine Seitenumbrüche und keine setzerischen Vorgaben zu haben, ist für den Leser eher ein Nachteil. Er muss den ganzen Text "hinunterscrollen". Sie wissen es von sich selber: Schnell hat man im Internet die Leselust verloren und klickt woanders hin.
Sie können aber einiges tun, um den Leser - salopp gesprochen - bei der Scrollbar zu halten. Machen Sie den Text anschaulich und knapp, ohne dabei unwissenschaftlich zu werden. Der Artikel kann daher ruhig eine gekürzte Form der Seminararbeit darstellen. Der Sprachstil kann etwas lockerer werden. Ihre Erkenntnisse können knackig formuliert sein.

Formatierungen in Print und Netz

Dass ein Online-Artikel keine Seminararbeit ist, fällt vor allem bei den Formatierungen auf. Was beim Ausdruck auf Ihrem Drucker schön aussieht, kann ein anderer Drucker an einem anderen Computer schon ganz anders (aus)sehen (lassen). Das gilt erst recht für das Internet. Speichern Sie Ihre Arbeit einmal als HTML Datei ab und öffnen Sie diese mit Ihrem Browser.

Was sehen Sie? Sieht nicht mehr sehr schön aus, und die Fußnoten sind alle verschwunden. Denn ein HTML-Dokument hat nichts mehr mit einem Dokument aus einer Textverarbeitung gemeinsam. Der Herausgeber des DAA sieht sich den Artikel nach inhaltlichen Gesichtspunkten an, die Redaktion muss das Dokument danach komplett umformatieren. Das bedeutet viel Arbeit, mehr als bei einem "echten" Druck von Artikeln. Aber Sie können uns dabei helfen!

Grundsätzlich gilt: ein (möglichst) wenig formatierter Text ist ein guter Text. Halten Sie sich an die Textauszeichnungen, die in wissenschaftlichen Arbeiten üblich sind. Da gibt es Anführungszeichen und gelegentlich Kursivierungen. Das war's. Entfernen Sie bitte andere Auszeichnungen, verschiedene Schriftstile und Absatzformatierungen wie Einrückungen und Einzüge und auch Hyperlinks, die von Textverarbeitungsprogrammen wie Word eingefügt worden sind.

Die Fußnoten oder besser: nicht die Fußnoten

Fußnoten bereiten im Internet die größten Schwierigkeiten. Zitieren Sie daher bitte nach Möglichkeit im Text, also nach den Vorgaben der MLA. Der Leser kann sich dann Ihren Artikel ausdrucken und findet am Ende des Textes die Bibliographie mit den zugehörigen Angaben.

"Echte" Fußnoten, also weiterführende Gedanken, die den Lesefluss stören würden, deren Weglassen den Text aber verarmen würde, können in begrenzter Anzahl als Endnoten im Text belassen werden - bitte nutzen Sie die automatische Einfüg-Funktion Ihres Textverarbeitungsprogramms. Jede Fuß- oder Endnote muss von Hand eingesetzt und verlinkt werden - das bringt Arbeit und es können sich Fehler einschleichen; nutzen Sie diese Möglichkeit daher bitte sparsam.

Tabellen und Tabulatoren

Tabulatoren sind meistens ein Ärgernis bei der Umformatierung von Texten, da PC-Nutzer häufig so oft die Tab-Taste drücken, bis ein Wort "irgendwie" an der richtigen Stelle ist - dort bleibt es nur, solange das Dokument auf dem gleichen Computer und Drucker ausgegeben wird. Wenn Sie auf Tabulatoren absolut nicht verzichten können, fügen Sie bitte nur ein Tab ein und markieren Sie die richtige Position auf dem oberen Lineal (oder geben Sie die genaue Positionsangabe im Kontextmenü ein).

Tabellen sind eine gute Möglichkeit, Ergebnisse einer Analyse übersichtlich darzustellen, auch und gerade im Internet. Im laufenden Text können sie im Internet aber durchaus den Lesefluss stören. In einem solchen Fall können wir die Tabelle in eine separate Datei stellen, die aus der Internetpräsentation durch einen Link angeklickt werden.

Beschränken Sie sich bei der Länge und der Anzahl der Tabellen - nicht nur, weil jede Tabelle von uns aufwendig bearbeitet, d.h. neu erstellt  werden muss. Jeder Klick weg von Ihrem Aufsatz kann einen verlorenen Leser bedeuten. Verwenden Sie beim Erstellen der Tabellen bitte den Tabelleneditor Ihres Textverarbeitungsprogramms. Das macht nicht nur das Aussehen der Tabellen schöner, sondern auch die Weiterbearbeitung ist viel leichter, als wenn Sie Tabs oder verschiedene Spalten verwenden.

Bilder im Internet

Graphiken, Fotos und in manchen Fällen auch Tabellen kommen in eigene Dateien oder eine eigene Fotogalerie, auf die ein Link aus dem Text heraus verweist. Auch hier gilt: jedes Foto, jede Graphik macht zusätzliche Arbeit und wir möchten Sie bitten, sparsam damit umzugehen. Nur was wissenschaftlich interessant ist und der Beweisführung dient ist auch für den Leser eine Bereicherung.

Fotos bitte in 72dpi einscannen bzw. umformatieren und mit einem eindeutigen Namen versehen, damit wir nicht raten müssen, um was es sich handelt. Bedenken Sie auch, dass die Fotos und Graphiken nicht automatisch mit dem Text ausgedruckt werden können und daher nicht an der richtigen Stelle erscheinen. Also lieber wenige aussagefähige Graphiken und Fotos verwenden.

Verweise zu andern Quellen  im Internet

Beim Veröffentlichen im Internet bietet es sich an, direkt Hyperlinks zu setzen, entwa zu Quellen, die im Internet verfügbar sind oder  zu den Seiten von anderen Forschern oder Organisationen, die sich mit dem Thema befassen.
Das Einfügen von Hyperlinks in HTML ist auch Handarbeit, also bitte auch hier sparsam sein. Geben Sie die entsprechenden Hyperlinks bitte genau an - am besten mit Copy und Paste in den Text übertragen. Jeder vergessene Buchstabe führt dazu, dass der Link nicht gefunden wird und wir können die Links nicht nachprüfen.
Das gilt auch für die unzähligen Websites, die zwar zu finden waren, als Sie damit gearbeitet haben, die aber kurz darauf im virtuellen Nirvana entschwinden. Verwenden Sie daher nur Links zu den wirklich einschlägigen Quellen und zu Anbietern, die es auch in einigen Jahren noch geben wird. Sonst erhält der Leser Ihres Artikels statt der sinnvollen weiterführenden Gedanken die deprimierendste Meldung, die das Internet zu bieten hat: URL not found.

Speicherformate für Ihre Vorlage

Wir arbeiten mit PC-basierten Rechnersystemen. Wenn Sie selber an einem Macintosh Rechner schreiben, formatieren Sie Ihre Diskette bitte für den Gebrauch im PC. Als Schreibprogramm verwenden wir Microsoft Word. Bitte konvertieren Sie Ihren Text in dieses Format, bevor Sie es abspeichern - und sehen Sie sich den Text dann noch einmal an.

Wir freuen uns immer, wenn wir einen Text als Email Attachment erhalten. Disketten können nämlich Schaden nehmen. Weitere Fragen beantwortet Ihnen per Email gerne die Redaktion. Haben Sie vielen Dank für Ihre Mithilfe!

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